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  • Gute Nachrichten bei gutem Kaffee

    Gute Nachrichten bei gutem Kaffee

    das Café „Good News“ im Internationalen Zeitungsmuseum Aachen

    Zeitungen und Kaffee – das passt einfach zusammen. Im Café „Good News“ im Internationalen Zeitungsmuseum in Aachen wird diese Kombi auf die schönste Weise gelebt: Zwischen historischen Schlagzeilen und aktuellen Meldungen kannst du hier gemütlich bei Cappuccino, Espresso oder einer Suppe sitzen und die Welt ein bisschen anders betrachten.

    Der Pächter Jacques Sarya hat aus den rund 30 Innenplätzen und der Außengastronomie einen echten Treffpunkt gemacht – nicht nur für Museumsbesucher*innen, sondern auch für alle, die mitten in der Aachener Altstadt einen Ort zum Abschalten suchen. Hinter der imposanten denkmalgeschützten Blausteinfassade wartet moderner Kaffeegenuss, dazu kleine Snacks, Suppen und natürlich Kuchenklassiker.

    Besonders charmant: Die Idee, im Café internationale Zeitungen auszulegen. So liest du beim Latte nicht nur über Aachen, sondern auch, was die Welt bewegt. Dazu gibt’s regelmäßig Literatur- und Musikevents, die das „Good News“ weit über den Museumsbetrieb hinaus zum Kulturhotspot machen.

    Und falls du einen besonderen Anlass planst: Ob Hochzeit, Kinderkommunion, Geburtstag oder Firmenfeier – das Café, die Außengastronomie und das Museumsfoyer lassen sich mieten. Kultur, Kaffee und gute Gesellschaft – besser geht’s nicht!

    Kurzinfo und Lage

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  • Ein bisschen Geschichte mit Latte-Art

    Ein bisschen Geschichte mit Latte-Art

    Stell dir vor: Es ist Januar 1818, Antonio Canova – Superstar des Neoklassizismus – findet das perfekte Atelier in Rom, Ecke Via del Babuino / Via dei Greci. Und wem überlässt er die Schlüssel? Seinem Lieblingsschüler Adamo Tadolini, klar! Gemeinsam katapultieren sie dieses Haus in die Kunstgeschichte.

    Von 1818 bis 1967 verbleibt das Atelier im Familienbesitz. Adamo, dann seine Söhne Scipione und Tito, später Giulio und Enrico – alle schaffen hier Kunstwerke, die von Rom über Europa bis nach Amerika und Asien reisen.

    Nach Enricos Tod wird die Sammlung fast vergessen – bis Ende der 1990er Jahre die Galleria Antiquaria Benucci das Atelier übernimmt, restauriert und 2003 als einzigartigen Kunst-Museums-Café-Restaurant-Hybrid wiedereröffnet.


    Das Ambiente: Chaotisch schön & atemberaubend

    Über 400 Werke ranken sich durch das Haus – Skizzen, Modelle, Marmorstatuen, Bronzen, Anatomie-Übungen, Werkzeuge – alles liebevoll durcheinander drapiert. Keine streng geordneten Räume, sondern ein atmosphärisches Durcheinander, das Geschichten erzählt.

    Du sitzt zwischen Popes, Engelsflügeln, Königen, Heiligen… und ja, vielleicht auch mythologischen Gestalten –, während du deinen Espresso genießt. Ein bisschen so, als würde man in einem Atelier leben, nur mit Service und ohne Marmeladenfleck auf der Statue.


    Kunst + Cappuccino = Win-Win

    Das Canova Tadolini ist heute:

    • Ein Café-Restaurant mit Kunstatmosphäre – perfekt für einen Espresso, Aperitivo oder ein volles Menü. Öffnungszeiten: Kaffee von ca. 8 Uhr bis Mitternacht, Restaurant von ca. 12 bis 23 Uhr.
    • Ein Museum für Skulpturliebhaber – ohne Eintrittsstress, aber mit jeder Menge Geschichte zum Riechen (Marmorstaub inklusive).

    Kulinarisch? Klassiker wie Carbonara, Cacio e Pepe, dazu auch elegantere Gerichte mit Fleisch oder Fisch. Und natürlich ein guter Wein oder Aperitivo – gerne auf der Terrasse, wenn das Wetter mitspielt.

    NameLebensdatenBeitrag / Stil
    Adamo Tadolini1788–1863Lieblingsschüler Canovas, begründet das Atelier. (Wikipedia)
    Scipione Tadolini1822–1892Sohn von Adamo, führt das Atelier weiter; Werke im romantisch-neoklassischen Stil. (Wikipedia)
    Tito, Giulio, Enrico(1828–1910), (1849–1918), (1888–1967)Folgende Generationen, arbeiten weiter im Familienatelier bis 1967. (Wikipedia)

    Warum du unbedingt hingehen willst

    • Einzigartiges Flair: Kunst, die nicht eingesperrt, sondern lebendig serviert wird – als Espresso mit Marmor-Glamour.
    • Geschichte hautnah: Ein Atelier, in dem Künstler über Generationen hinweg gearbeitet haben, erhalten wie damals.
    • Lecker & kultig: Von schnellen Café-Momenten bis zum genüsslichen Dinner – alles mit klassisch-italienischem Flair.
    • Lage: Im Herzen von Rom, perfekt kombinierbar mit Spanischer Treppe, Piazza del Popolo & Co. Italia.it+1

    Praktische Infos auf einen Blick

    Info – das Bild ist AI generiert und zeigt nicht das aktuelle Caffé

  • Kaffee zwischen Pillenpressen

    Kaffee zwischen Pillenpressen

    Das Café Bachstüb’l im Apothekenmuseum Leipzig

    Es gibt Orte, an denen Vergangenheit und Gegenwart so nahtlos ineinanderfließen, dass man kaum merkt, ob man nun in einem Museum sitzt oder in einem Café. Das Bachstüb’l im Apothekenmuseum Leipzig ist genau so ein Ort. Hier verschmilzt die Geschichte der Pharmazie mit der Lust auf guten Kaffee – und das mitten im Herzen der Stadt, direkt am Thomaskirchhof neben der Thomaskirche.

    Von Hustensaft zu Latte Macchiato

    Das Gebäude am Thomaskirchhof 12 hat einiges erlebt. Wo einst die „Homöopathische Central-Apotheke“ Arzneien abfüllte, Pillen presste und Tropfen mischte, dampfen heute Cappuccinoschaum und Teekannen. Die Einrichtung ist nicht nur hübsche Kulisse – es sind originale Apothekenschränke, die den Gastraum prägen. Wo früher Fläschchen und Dosen mit geheimnisvollen Substanzen lagerten, stapeln sich jetzt Kuchenplatten und Zuckerdöschen.

    Ein Ort mit Charme und Geschichte

    Das Café ist klein, gemütlich und voller Charakter. Alte Holzregale, Glasgefäße, eine Atmosphäre, die zwischen Fachwerk, Historie und Leipziger Gemütlichkeit pendelt. Wer hier Platz nimmt, bekommt automatisch ein bisschen Zeitreise serviert: die Offizin als Wohnzimmer, Geschichte zum Anfassen, aber mit moderner Gastronomie.

    Und draußen? Nur wenige Schritte entfernt liegt die Thomaskirche mit dem Bachdenkmal. Während die Orgel drinnen erklingt, kannst du draußen deinen Espresso genießen – ein Stück Leipzig pur.

    Kaffee, Kuchen und kleine Speisen

    Kulinarisch setzt das Bachstüb’l auf klassische Café-Freuden: feiner Kaffee, selbstgemachter Kuchen, herzhafte Kleinigkeiten. Das Angebot ist nicht überladen, sondern übersichtlich – was zum historischen Ambiente passt. Hier geht’s weniger um Foodie-Sensationen als um Atmosphäre: Kaffee trinken zwischen Apothekerschränken, und genau das ist das Besondere.

    Warum du hier vorbeischauen solltest

    • Einzigartige Kulisse: Kaffee im Museum – und zwar nicht neben den Exponaten, sondern mittendrin.
    • Zentrale Lage: Thomaskirchhof, Bachdenkmal, Thomaskirche – alles direkt vor der Tür.
    • Perfekte Pause: Egal ob Museumsbesuch, Innenstadtbummel oder Kulturspaziergang – hier findest du Ruhe und Genuss.

    Praktische Infos

    ℹ️ Café Infos
    📍 Thomaskirchhof 12, 04109 Leipzig
    ⏰ Geöffnet täglich (genaue Uhrzeiten variieren, am besten kurz vorab checken)
    🌐 Bachstüb’l Website


    Fazit:
    Das Bachstüb’l ist mehr als ein Café. Es ist eine kleine Bühne, auf der Apothekengeschichte, Leipziger Kultur und Kaffeegenuss zusammentreffen. Wer in Leipzig unterwegs ist, sollte sich diesen charmanten Zwischenstopp nicht entgehen lassen – denn manchmal ist die beste Medizin einfach ein Stück Kuchen.

  • Kaffeehausgeschichte zum Anfassen:

    Kaffeehausgeschichte zum Anfassen:

    Das Museum-Café Zum Arabischen Coffe Baum in Leipzig

    Es gibt Cafés, die sind mehr als nur Orte für Espresso und Kuchen. Sie sind lebendige Geschichtsbücher – und das „Zum Arabischen Coffe Baum“ in Leipzig gehört unbedingt dazu. Seit 1711 wird hier Kaffee serviert, und das macht es zu einem der ältesten ununterbrochen betriebenen Kaffeehäuser Europas.

    Ein barockes Schmuckstück mit orientalischem Flair

    Schon die Fassade ist ein Hingucker: barockes Sandsteinportal, gekrönt von einer exotischen Skulptur, die den Duft ferner Welten heraufbeschwört. Drinnen spürt man sofort das Flair vergangener Jahrhunderte. Das Schumann-Zimmer, der Kaisersaal oder das Restaurant Lusatia wirken wie Bühnenbilder für Geschichten, die nur darauf warten, neu erzählt zu werden.

    Und genau das haben hier schon viele getan: Musiker, Dichter und Denker trafen sich im Coffe Baum. Robert Schumann, Heinrich Heine oder auch Goethe – alle haben hier ihre Spuren hinterlassen.

    Das Museum über den Kaffee

    Noch spannender wird es im zweiten und dritten Obergeschoss: Hier präsentiert das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig die 300-jährige Kulturgeschichte des Kaffees in 16 Räumen. Von kunstvollen Kaffeemühlen über feines Meißner Porzellan bis hin zu DDR-Kaffeegeschichten – die Ausstellung zeigt, dass Kaffee nicht nur ein Getränk, sondern ein Kulturphänomen ist.

    Nach einer gründlichen Renovierung öffnet das Museum am 1. Juli 2025 wieder seine Türen.

    Sanierung mit Herz und Handwerk

    Rund 3,8 Millionen Euro flossen in die Sanierung. Betreiber Henrik Dantz hat mit Fingerspitzengefühl historische Details bewahrt und gleichzeitig ein frisches Gastronomiekonzept umgesetzt. Und: Eine der legendären „Schumann-Ecken“ ist wieder da – ein Platz, an dem einst Künstler und Intellektuelle die Tassen klirrten und Ideen flogen.

    Kleine Anekdote

    Einst kursierte in Leipzig das Sprichwort: „Im Coffe Baum trinkt man nicht nur Kaffee, man hört auch die Zukunft durch die Tassen klirren.“ – weil hier so viele Musiker und Dichter ihre Visionen aussprachen. Vielleicht lag’s am Koffein, vielleicht an der Gesellschaft – wer weiß. Aber eines ist sicher: Inspiration gab’s hier im Überfluss.

    Café auf einen Blick

    • Cafe Details
    • Adresse: Kleine Fleischergasse 4, 04109 Leipzig (Altstadt)
    • Öffnungszeiten Café-Restaurant: täglich 10–22:30 Uhr, Küche 11:30–21:30
    • Kontakt Café: Tel. 0341 96 100 60/61, E-Mail: coffe-baum@t-online.de
    • Museumskontakt (Stadtmuseum): Tel. 0341 96 51 340, E-Mail: stadtmuseum@leipzig.de

    Leipzig-Insidertipps – Café-Hopping für Kulturfreunde

    Wenn du nach dem Coffe Baum noch Lust auf mehr Leipziger Café-Kultur hast, hier drei Ideen:

    Café Grundmann – ein Art-Déco-Juwel aus den 1930ern, wo Jazzklänge und Wiener Kaffeehaus-Flair aufeinandertreffen.
    Café Kandler am Thomaskirchhof – bekannt für Leipziger Lerchen (ja, Gebäck, keine Vögel!) und ein guter Stopp nach einem Besuch bei Johann Sebastian Bach.
    Ring-Café – architektonisch spannend, ein Monument der DDR-Kaffeekultur. Heute eher Event-Location, aber ein Blick ins Gebäude lohnt sich.

  • Zwischen Traum und Wunder: Zwei Ausstellungen, ein surrealer Sommer

    Zwischen Traum und Wunder: Zwei Ausstellungen, ein surrealer Sommer

    Willkommen in deinem Café mit Kultur!

    Nur ein Katzensprung vom Schloss Charlottenburg entfernt wartet der Stülerbau – ein Gebäude, das schon selbst wie ein Traum aussieht. Drinnen: die Sammlung Scharf-Gerstenberg. Und die zeigt aktuell zwei Ausstellungen, die dich direkt ins Reich des Surrealen katapultieren.

    Ausstellung 1: SURREAL, ABER ANDERS – „STRANGE!“

    Laufzeit: 30. Mai – 16. November 2025

    Rund 60 Werke von 40 Künstler*innen – quer durch Ost und West. Der Surrealismus lebt weiter, lange nach seinen glorreichen 1920ern. Hier stolperst du von Collagen zu wilden Farbrauschen, von strengen Symbolen zu verrückten Bildwelten.

    Fun Fact:

    Ein Besucher raunte kürzlich vor einem Bild:

    „Sieht aus wie mein letzter Zahnarztbesuch!“

    Genau das ist der Punkt: Surrealismus hat keine Bedienungsanleitung. Alles ist erlaubt.

    Ausstellung 2: 

    Kunde kennt’s – und wir lieben’s

    Laufzeit: 30. August – 16. November 2025

    Wolfgang Kunde, Sammler mit Spürsinn für das Unscheinbare. Rund 30 unbetitelte Arbeiten aus den 60ern/70ern laden dich ein, dein eigenes Kopfkino anzuschalten.

    Anekdote:

    Kunde war Stammgast in Berliner Trödelläden. Während andere gelangweilt vorbeigingen, entdeckte er in einer rostigen Schraube ein Wesen aus einer anderen Welt. Genau diese Sammelleidenschaft steckt in seinen Bildern.

    Dauerausstellung: Surreale Welten

    250 Jahre fantastische Bildwelten – von Goya bis Magritte. Besonders sehenswert: Piranesis düstere „Gefängnis“-Radierungen. Wer genau hinschaut, fühlt sich fast in ein Videospiel des 18. Jahrhunderts versetzt.

    Dein CMK-Tipp

    Nach so viel Traum und Wunderland braucht’s eine Pause. Schnapp dir einen Cappuccino im nächsten Café und lass die Bilder nachhallen – irgendwo zwischen Schaumkrönchen und Keksbröseln.

    Praktische Infos

    • Ort: Sammlung Scharf-Gerstenberg, Stülerbau am Schloss Charlottenburg
    • Anfahrt: U-Bahn Sophie-Charlotte-Platz oder Richard-Wagner-Platz
    • Tickets: Online erhältlich, mit Berlin WelcomeCard sogar 25 % günstiger
    • Mehr Infos: smb.museum

    Die Caféinfos dazu!

  • Hufeisensiedlung & Tag des offenen Denkmals 2025

    Hufeisensiedlung & Tag des offenen Denkmals 2025

    CMK Café mit Kultur: Hufeisensiedlung & Tag des offenen Denkmals 2025

    Hey Kulturfreund:innen, Kaffeeliebhaber:innen und Architekturfans!

    Pack deinen Lieblingsbecher, Sonnenbrille und Kulturhunger ein – am 13. und 14. September 2025 heißt es in Berlin wieder: Türen auf, Sinne an! Es ist Tag des offenen Denkmals, das größte Event der Denkmalpflege. Über 300 historische Orte öffnen sich kostenlos – von versteckten Siedlungen bis hin zu majestätischen Bauten – begleitet vom spannenden Jahresmotto „MehrWert“

    Tipp der Redaktion: Startpunkt – das Café in der Infostation Hufeisensiedlung
    Ruhig, charmant, mit Feinsinn für Kultur und Kaffee. In der Fritz-Reuter-Allee 44 zeigt dir eine kleine Ausstellung die Geschichte dieser bunten Siedlung, und zugehörige Fachliteratur lädt zum Schmökern ein – ein stilvoller Auftakt, bevor du die Siedlung betreten oder an einer Führung teilnehmen kannst Wikipedia.

    Mit Expert:innen durch die Siedlung spazieren
    Der Förderverein lädt ein: Erlebe die Hufeisensiedlung im Kontext ihres städtebaulichen und sozialen Anspruchs – natürlich für Null Euro. Ein Spaziergang, der Horizonte weitet, Farbigkeit spüren lässt und Geschichten zum Mitnehmen bietet hufeisensiedlung.info.

    Einen Audiowalk kannst du hier laden (Quelle: Bezirksamt Neukölln Wirtschaftsförderung)

    Kaffeepause mit Geschichte
    Nach der Führung? Ab ins Café. Hier kannst du entspannt reflektieren, im Buch blättern oder einfach unter Architekturcharme deinen Latte genießen – inklusive innerer Galerie im Kopf.

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